Besuch auf der Heuneburg
Nachdem ich nun mit den Hochdorfern, bzw. den Hohenaspergern ja nun fast schon auf du-und-du bin, war ich vorgestern in Hundersingen auf der Heuneburg. Die Heuneburg war, so weit man weiß, ein noch bedeutenderes Handelszentrum als der Hohenasperg. Das besondere Kennzeichen, das sie von allen bisher bekannten Städten zu dieser Zeit unterscheidet, ist die gigantsiche Stadtmauer aus luftgetrockneten Ziegeln, die ihre Bewohner schütze und unangreifbar machte.

An der Donau gelegen und damit per Schiff zu erreichen, war sie in wichtiges Handelszentrum und Knotenpunkt für alle Kaufleute, die vom damals griechischen Massalia (heute Marseille) nach Norden und vom Osten ins heutige West- und Nordeuropa reisten.
Die Heuneburger hatte ihre Blütezeit vor den hiesigen Hohenaspergern und gingen unter, ohne jede Spur zu hinterlassen. Warum weiß man bis heute nicht. Wie kann ein so großes Volk in alle Winde zerstreut werden? Was ist passiert, dass sich eine blühende und stetig wachsende Stadt ins nichts auflöst?
Im Freilichtmuseuum sind einige Häuser und ein Teil der Stadtmauer rekonstruiert worden, so dass man sich gut vorstellen kann, wie die Heuneburger gelebt haben.
Welch ein Zufall: Am Sonntag war Frühlingsfest und wir konnten in einigen Häusern besichtigen wie früher gearbeitet wurde. Eine Weberin, ein Schmid, ein Perlenmacher und ein Künstler der Schmuck herstellte zeigten wie die alten Kelten gearbeitet haben.


An der Donau gelegen und damit per Schiff zu erreichen, war sie in wichtiges Handelszentrum und Knotenpunkt für alle Kaufleute, die vom damals griechischen Massalia (heute Marseille) nach Norden und vom Osten ins heutige West- und Nordeuropa reisten.
Die Heuneburger hatte ihre Blütezeit vor den hiesigen Hohenaspergern und gingen unter, ohne jede Spur zu hinterlassen. Warum weiß man bis heute nicht. Wie kann ein so großes Volk in alle Winde zerstreut werden? Was ist passiert, dass sich eine blühende und stetig wachsende Stadt ins nichts auflöst?
Im Freilichtmuseuum sind einige Häuser und ein Teil der Stadtmauer rekonstruiert worden, so dass man sich gut vorstellen kann, wie die Heuneburger gelebt haben.
Welch ein Zufall: Am Sonntag war Frühlingsfest und wir konnten in einigen Häusern besichtigen wie früher gearbeitet wurde. Eine Weberin, ein Schmid, ein Perlenmacher und ein Künstler der Schmuck herstellte zeigten wie die alten Kelten gearbeitet haben.


Claudia Kocher - 1. Mai, 16:15